Nachhilfe, Lerntherapie oder Lerncoaching?

Der Mensch lernt - lebenslang und individuell. Die Persönlichkeit prägt das ganze Leben und das Lernen beeinflusst unsere Persönlichkeit. Im Lerncoaching wird am eigenen Lernverhalten gearbeitet. Die Lernenden versuchen Neues aus und dürfen auch Fehler machen. Sie wagen Schwieriges anzupacken und denken über das Lernen nach. Sie lösen Probleme und freuen sich über ihre Erfolge. 

 

Lerntherapie oder Lerncoaching?

Der Begriff Lerntherapie wird für die Therapie einer Lernschwäche wie zum Beispiel LRS, Dyskalkulie oder ADHS verwendet. Von einem Lerncoaching sprechen wir, wenn am Lernprozess gearbeitet wird. 

Abrenzung zur Nachhilfe

Die Nachhilfe bietet den Lernenden Unterstützung bei Verständnisschwierigkeiten oder Wissenslücken an. Inhalte werden direkt und gezielt wiederholt. 

Lerncoaching zielt auf eine Veränderung im Lernverhalten ab. Dadurch ermöglicht das Lerncoaching eine nachhaltige Überwindung von Lernproblemen. 

 

 

 

Wann ein Lerncoaching?

Ein Lerncoaching eignet sich für Kinder, Jugendliche und alle, die besser und effizienter lernen wollen wenn:

- der Basisstoff (Bsp. Einmaleins) noch nicht sitzt oder automatisiert ist

- grundlegende Themen noch nicht verstanden sind (Bsp. Geld, Uhrzeit, Dezimalsystem)

- Lesen und Schreiben noch Mühe bereiten

- das Lernen für die Prüfungen anstrengend ist

- das Lernen immer wieder Probleme macht

- schlechte Noten trotz vielem Lernen

- Prüfungsangst, Lernblockaden

- Motivationsschwierigkeiten

- das Vertrauen in die eigenen Lernfähigkeiten weg ist

- frühere schlechte Lernerfahrungen überwinden